Massedrucksensoren

Die Massedruckaufnehmer von KMK arbeiten seit 2004 mit einer flüssigen Metalllegierung als Übertragungsmedium. Durch unser spezielles Produktionsverfahren können wir komplett auf quecksilberbefüllte Sensoren verzichten, da unsere Kunden die selben und stabilen Messwerte erhalten.

Unsere besondere Membrantechnik gewährleistet eine maximale Lebensdauer der Aufnehmer und sorgt für reproduzierbare Messergebnisse. Jeder Massedrucksensor ist mit einer Titan-Nitrit-Beschichtung gegen anhaftende Kunststoffschmelze versehen.
 

Die Druckaufnehmer von KMK werden mit den Prozessanschlüssen 1/2"-20UNF-2A und M18 x 1,5 hergestellt. Die Massedrucksensoren in flexibler Ausführung werden grundsätzlich mit einer sehr robusten Schutzfeder angefertigt. Alternativ können diese mit integriertem Temperaturelement geliefert werden. Unsere Sensoren sind mit allen marktüblichen Produkten zur Druck- und Temperaturmessung der Kunststoffschmelze in der Kunststoff-Extrusion elektrisch und mechanisch kompatibel. Zusätzlich bieten wir Ihnen auf Anfrage ein große Auswahl von Sonderanfertigungen an. Die erforderlichen Steckverbindungen bzw. Anschlusskabel sind über unser umfangreiches Zubehörprogramm erhältlich.

Massedruck sensoren - Übersicht

kmk Drucksensoren der DS-Serie
DS1, DS2, DS3

Ausgangssignal
2 mV/V
3,3 mV/V

kmk Drucksensoren der DS-Serie
DTS1

Ausgangssignal
2 mV/V
3,3 mV/V

kmk Drucksensoren der DS-Serie
DSI1, DSI2, DSI3

Ausgangssignal
0‑10 VDC
0/4‑20 mA

kmk Drucksensoren der DS-Serie
DTSI1

Ausgangssignal
0‑10 VDC
0/4‑20 mA

kmk Drucksensoren der DS-Serie
DSP1, DSP2, DSP3

Ausgangssignal
0/4‑20 mA
Performance Level c

kmk Drucksensoren der DS-Serie
DTSP1

Ausgangssignal
0/4‑20 mA
Performance Level c

Die KMK Drucksensoren arbeiten nach dem bewährten Prinzip der DMS-Technik. Die Druckübertragung von einer bündig im Schmelzkanal stehenden Membrane erfolgt über ein geschlossenes Kapillarsystem auf eine Messmembrane.

Das Kapillarsystem unserer Sensoren ist grundsätzlich mit einem quecksilberfreien Medium gefüllt.

An der Messmembrane ist ein DMS (Dehnungsmessstreifen) platziert, über dessen lineare Widerstandsveränderung das elektrische Ausgangssignal erzeugt wird. Je nach Sensortyp werden standardisierte Signale ( 2 mV/V, 3,33 mV/V, 0-10 VDC oder 0/4-20 mA) zur Verfügung gestellt.

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